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Langzeitparken in Afrika

Moremi NP

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Allgemein:

Durch den Okawango geprägte Landschaft, mit Laubbäumen, Grassteppen und Wasserlöchern. Sehr viele Tiere.


Zufahrten:

1. Ausgangsort für den Moremi-Park ist meistens Maun. Hier ist die Zufahrt bis Shorobe geteert und auch gut ausgeschildert. Anschließend geht die Straße in eine sandige, breite und überwiegend einfach zu befahrende Piste über, an deren Ende das Moremi South Gate liegt.

Achtung:

Sobald Sie den Veterinärzaun passiert haben, müssen Sie mit Wildtiere (auch Löwen) rechnen.

2. Vom Chobe NP her kann man über das South Gate in den Moremi NP einfahren. Die Strecke zweigt zwischen Chobe - Mababe Gate und Mababe Village etwas unscheinbar in den Wald ab. Beachten Sie für diese Strecke die Hinweise zur Navigation.

 

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Versorgungsmöglichkeiten, Benzin:

Benzin oder sonstige Vorsorungsgüter erhalten Sie nur in Maun und in Kasane. Unterwegs gibt es nichts !

Beachten Sie die großen Strecken auf denen Sie oft lange auf sich selbst gestellt sind.


Allradfahrzeug:

Erforderlich, bereits auf den Zu- und Abfahrten notwendig ! Teilweise tiefsandige Strecken, die aber in der trockenen Jahreszeit von jedem Allradfahrzeug bewältigt werden können. Tiefe, matschige Wasserlöcher wenn es nass wird.


Navigation:

GPS, Karte. Kompass als Reserve. Die aufgezeigten Tracks sind keine sichere Verbindung so wie Sie es von unseren Straßen gewöhnt sind. Oft gibt es undefinierbare Umleitungsstrecken, weil mal wieder ein Elefant einen Baum umgeworfen hat, oder weil durch die Witterung eine Strecke nicht mehr befahrbar ist. Hier sollten Sie vorbereitet sein und sich mit einem GPS-Gerät und vor allem auch mit Daten ausgerüstet haben um nachher nicht in die Irre zu fahren.

Noch eine kleine, leider wahre Geschichte, wie es ohne Navigation gehen kann:
"Wir wollten von Gweta nach Kubu Island. Leider hatten wir kein GPS und auch keinen Kompass dabei. Unterwegs mussten wir aufgeben, weil wir nicht mehr wussten wo wir waren. Auf unseren eigenen Spuren fuhren wir zurück. Das war gar nicht so einfach.
Im Moremi NP haben wir uns ebenfalls verfahren. Glücklicherweise bekamen wir auf einer Lodge 40 Liter Sprit um weiterzukommen." (2006)

Folgende vorgerichtete GPS-Routen für den Moremi NP finden Sie bei unserer "GPS-Daten & Reise CD Botswana":

Route 4 Maun zum Moremi S-Gate

Route 5 Moremi S-Gate zum N-Gate

Route 6 Moremi N-Gate zum Chobe S-Gate (Mababe)

Eine Übersicht über alle vorgefertigten Routen für Botswana finden Sie hier.


Reservierung:

Dringend empfohlen. Ein Tageszugang ist von Maun aus möglich, aber nicht empfehlenswert, da dann nicht genügend Zeit für Tierbeobachtungen bleibt.


Parkbeschilderung:

Schlecht, teilweise fehlweisend, verdreht und manchmal auch nicht vorhanden.Verlassen Sie sich nicht auf die Beschilderung !


Campingplätze:

Achtung, die Campingplätze sind nicht gegen Tiere gesichert. Es ist kein Zaun vorhanden. Vorsicht ist immer angeraten.

Auf dem Platz der Third Bridge hatten wir in der ersten Nacht Löwenbesuch !

Zur Zeit sind 4 Campingplätze ausgeschildert. Problematisch ist vor allem der Platz an der "third Bridge", wegen der dort massiven Baboonprobleme. Zeitweise war dieser Platz gesperrt, jetzt wird er aber wieder vergeben. Lassen Sie dort tagsüber nichts zurück. Nachts sind die Affen ungefährlich.

Die Campingplätze haben einfache Toiletten und Wasser.

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Third Bridge im März

Sie müssen in manchen Jahren bis Ende April mit witterungsbedingten Einflüssen rechnen. Konkret heißt das, daß grosse Teile des Parks und die Zufahrt zum Chobe NP nicht befahrbar sind.

Tiere: (Baboonwarnung)

Gerade im Bereich der Third Bridge kommt es durch die dort praktisch immer anwesenden Touristen häufig zu Kontakten zwischen Tier und Mensch. Wie sich das Auswirken kann lesen Sie in dem nachfolgenden Mail:

"Wir hatten schon gehört, dass auf dem Campingplatz Third Bridge im Moremi NP ein Baboon-Anführer keinerlei Respekt vor dem Menschen hat.

Ich habe ihn kennen gelernt, aber er mich auch. Ich war drei Nächte dort und habe gesehen, wie der eiskalt zu Nachbarn ging, welche gerade am essen waren, um sich seinen Anteil zu holen. Selbst als der Mann mit einem Stuhl auf ihn los ging, packte er den Stuhl einfach von der anderen Seite und dann haben die beiden um den Stuhl gerangelt. Erst als ich noch dazu kam und ihm mit meiner Steinschleuder einen aufgebraten habe, haute er ab. Bei einem anderen Nachbarn hat er sich während sie am Frühstücktisch saßen, das Brot vom Tisch geholt.

Wann immer er bei mir in Sichtweite auftauchte, habe ich mit der Steinschleuder Jagd auf ihn gemacht. Er ist aber von sich aus nie zur mir hingekommen. Aber wenn ich versucht habe ihn zu verjagen, musste ich auch Steine einsetzen. Einfach nur drohen, indem ich die Flitsche ohne Stein einsetzte, was bei den anderen trefflich funktionierte, machte auf ihn keinen Eindruck. Erst wenn ein Stein in seiner unmittelbaren Umgebung einschlug, bewegte er sich.

Falls du also demnächst mal da bist, empfehle ich dir so eine Steinschleuder dabei zu haben. Es ist die einzige Möglichkeit den Kerl ohne große Verletzungsgefahr auf beiden Seiten, vom Leib zu halten.

Ein anderer aus seiner Truppe, wahrscheinlich der „Professor“ ist in der Lage Zeltreißverschlüsse ganz sauber zu öffnen. Ich hatte gesehen, wie ein Baboon um das Zelt des Nachbarn herumschlich, der mit dem Häuptling gekämpft hatte, als die nicht da waren. Da ich aber gesehen hatte, dass alle Reißverschlüssen zu waren und die Zipper auch noch mit Steinen beschwert, habe ich mich nicht weiter um ihn gekümmert. Plötzlich sehe ich wie er ins Zelt geht. Ich also hin und da er es wohl mehr im Kopf als in den Armen hat, haute er auch direkt ab. Er hatte sowohl den Vordereingang als auch den Hintereingang geöffnet. Die Steine schön weggerollt und den Reißverschluss geöffnet. Lediglich das Innenzelt bekam er nicht geöffnet und einfach das Moskitonetz zerreißen kam ihm wohl nicht in den Sinn. Ich denke mal, dass er wie beim Außenzelt die Zipper unten in den Ecken gesucht hat. Das Innenzelt hatte aber die Zipper oben in der Mitte.

Außerdem lief auf dem Campingplatz noch eine Hyäne rum, die auch keine wirklich Angst vor Menschen zu haben scheint. Sie erschien schon nachmittags weit vor der Dämmerung und vormittags nach dem die Sonne schon lange am Himmel stand, auf dem Platz.

Einen Abend ist sie zwischen uns und einem Paar mit dem wir uns unterhielten durchgelaufen. Und wir standen vielleicht 10 m auseinander.

Es war schon spannend in Botswana."

Anmerkung:

Wir empfehlen für solche Fälle ein Pfefferspray. Dieses ist weit effektiver und schützt notfalls auch gegen andere Tiere. Erwerben können sie so etwas in Afrika in jedem Waffengeschäft. Wenn Sie über Windhoek kommen beispielsweise im Einkaufszentrum von Klein-Windhoek befindet sich im EG ein solches Geschäft. Kaufen Sie 2 Sprays, eines für dauernd in die Hosentasche und ein großes, das Sie immer auf dem Tisch platzieren.

Wenn Sie so etwas anwenden müssen, dann machen Sie es konsequent und nicht halb. Ein kurzer "Schuss" mitten ins Gesicht macht einen Baboon sofort kampfunfähig. Nach ca. 45 min. steht er auf und trollt sich. Körperliche Schäden bleiben nicht.

Achtung nehmen Sie kein C0 2 Spray. Das ist "nur" Tränengas und hat keine Sofortwirkung.


Wasserlöcher:

Viele, meist mit Hippos als Bewohner.

Parkbesuch:

Empfehlenswert.

Preise:

2 Personen/Tag: 350 Pula

Stand:

2006

Wenn Sie in Botswana waren und sich Änderungen ergeben haben, dann teilen Sie diese bitte mit. Nur so kann die Information dauerhaft aktuell gehalten werden.

Danke !

Roland und Brigitte Schmidt


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